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Channel: Melina's süßes Leben
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Rezept und Anleitung: Macarons

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Ich habe mich dann doch dran gewagt, an diese Macarons. Eigentlich mag ich sie überhaupt nicht. Viel zu süß! Aber dann habe ich vor Kurzem selbst gemachte probiert und war erstaunt vom Geschmack! Es gibt so viele Variationsmöglichkeiten, dass ich dann doch nicht mehr an mich halten konnte!

Heute möchte ich euch das Rezept für die Macarons vorstellen! 

Die Macarons - Silikon Backmatte ( Pavoni Silikon-Backmatte für 42 Macarons, 38 x 30 cm) und die tollen Verpackungsschachteln (Macarons-Schachtel mit Deckel, für 9 Macarons/Kekse, kraftpapier, braun) habe ich von MeinCupcake.de zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür! Es ist mein Lieblingsshop, weshalb ich diese Kooperationsanfrage gerne angenommen habe und euch diesen Shop ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen kann!


Grundrezept Macarons:
( Es gibt viele verschiedene Versionen. Ich habe dieses hier ausprobiert und war super zufrieden)

90g Eiweiß (ca. 2,5 Stück)
30g feiner Zucker
200g Puderzucker
110g gemahlene Mandeln

Alternativ: Lebensmittelfarbe

Die Masse reicht für ca. 50 Kreise, also 25 Macarons

Zu Beginn ist es suuuper wichtig, dass der Puderzucker und die Mandeln gut durchgesiebt werden. Macht es 2-3 mal, damit auch wirklich sichergestellt ist, dass keine Klümpchen drunter sind.

Das Eiweiß steif schlagen. Kurz anschlagen und dann nach und nach den Zucker dazu geben. Wenn ihr farbige Macarons möchtet, dann auch die Farbe dazu geben. Ich habe Pastenfarbe dazu gegeben, damit seit ihr immer auf der sicheren Seite. Die flüssigen Farben haben oft negative Auswirkungen, weil dann das Feuchtigkeitsverhältnis nicht mehr stimmt.

Die Mandel-Puderzuckermasse jetzt ganz vorsichtig unter das Weiweiß heben. Wirklich ganz vorsichtig, da sonst die Masse zusammenfällt und die Macarons nicht hoch gehen. 

Jetzt gebt ihr die Masse in einen Spritzbeutel. Wenn ihr eine Macarons- Backmatte habt - Herzlichen Glückwunsch - könnt ihr die Masse einfach in die Kreise spritzen. Nicht zu viel, die Dinger gehen auf! Falls ihr keine solche Matte habt, würde ich euch empfehlen, Kreise auf Backpapier vorzuzeichen (als Vorlage z.b. den Deckel einer Mineralwasserflasche) und dann die Masse darauf zu spritzen. Ich hatte immer etwas übrig und habe das auch einmal versucht, hat allerdings nicht so doller funktioniert und ich war froh, dass ich die Matte hatte!

Bei 150 Grad ca. 15min backen. Dann wirklich gut auskühlen lassen!

Füllungen

Ich hatte einmal eine Schoko-Chili Kirsch Füllung und eine Blue Curacao - weiße Schokolade mit Kokos Füllung.

Dafür stellt ihr erst eine Ganache her, d.h. ihr schmelzt die Schokolade (weiß und zartbitter) im Wasserbad und gebt dann im Verhältnis 1:2 Sahne dazu, d.h. also wenn ihr 200g Schoki hattet gebt ihr 100ml Sahne dazu. Nehmt die Schoki dann direkt vom Herd und rührt kräftig durch, damit sich die Sahne gut mit der Schokolade verbindet.

Für die Blue Curacao Füllung (der Name kommt nur von der Farbe) mischt ihr jetzt noch Kokosflocken darunter. Ich habe sie nicht abgewogen, einfach soviel , dass man sie noch gut untermischen kann. Dann ca. 30min bis 1h in den Kühlschrank stellen. Zwischendurch umrühren. Wenn ihr merkt, sie ist fest genug zum Befüllen, könnt ihr damit loslegen.


Für die Schoko-Chili Kirsch Füllung stellt ihr ebenfalls die Ganache her und mischt dann Chiliflocken unter die Schokolade. Lasst sie ebenfalls fest werden. Dann streicht ihr die Schokolade auf eine Macaronsseite. Auf die andere gebt ihr die Schokolade kreisförmig, so dass ihr in die Mitte etwas Kirschschokolade füllen könnt. 




Um die Macarons zu verschenken habe ich sie dann noch in die tollen Schachteln gepackt. Bei der Bescheibung steht, dass 9 hinein passen, bei mir hat es allerdings nur für 4 gereicht. Vielleicht hab ich die Dinger einfach zu groß gemacht? Ups.

Naja, ich finde trotzdem es sieht total schick aus. Da sie aus braunem Karton sind, kann man sie auch hübsch mit Stempeln dekorieren und schicke Bänder drum herum wickeln:







Spätsommerglück und Herbstgeschmack

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Ich habe euch ja HIER schon erzählt, was es mit meinem neuen Projekt "Schokokuss und Zuckergruß" auf sich hat.

Ich bekam als Tauschpartnerin die liebe Kathrin aus Österreich zugelost und habe ihr folgendes Päckchen zugeschickt:


Darin enthalten waren:

Bratapfel-Marmelade
Weihnachtliche Glühkirsch Marmelade
Feigen Senf
Mango Chutney
2 Mini Schokokuchen mit Rum-Rosinen
und ein selbstgebasteltes Halloween Teelicht

So fern die Rezepte nicht schon hier verlinkt sind, werde ich sie euch in den nächsten Tagen und Wochen vorstellen.

Ich bekam von Kathrin ein Päckchen mit Apfel-Chips, einem Pumpkinkuchen im Glas, selbstgemachte Schoko-Nuss-Cranberry Schokolade, selbstgemachtes Schoko-Nuss Crunch Müsli und einer wunderschönen Frühstücksschüssel. Wenn sie ihren Post mit den Rezepten online hat, werde ich ihn hier verlinken!

Danke liebe Kathrin und danke allen Teilnehmer dieser Runde!
Wir freuen und schon auf die nächste!

Geschmorter Kürbis mit Kirschtomaten und Pistazienhühnchen

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Hmmmm yummy!! Wenn ich mir die Bilder anschaue läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen! In diesem Rezept kommen richtige Herbstaromen zusammen und der Duft und Geschmack ist einfach göttlich!

Ihr braucht zum Nachkochen folgenden Zutaten:

2-3 Hähnchenbrustfilets
700g Hokkaidokürbis
2 Zwiebeln
2-3 Frühlingszwiebeln
250ml Sherry
200g Kirschtomaten
200g Sahne
80g gehackte Pistazien
50 g ganze Pistazien
3EL gemahlene Nüsse



Kürbis in Streifen schneiden. Wer es nicht mag kann die Schale entfernen. Ich habe sie dran gelassen (Bio-Kürbis!). Zwiebeln in Ringe, Frühlingszwiebeln klein schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Kürbis, Zwiebeln und gehackte+ganze Pistazien darin andünsten.  Mit Salz und Pfeffer würzen.

Mit Sherry und ca. 150ml Wasser ablöschen und köcheln lassen.


Hähnchen darauf setzen und ca- 9-10 Minuten schmoren lassen. ( Man könnte die Hähnchen auch vor dem Gemüse in der Pfanne von jeder Seite anbraten. Ich mag das persönlich nicht so gerne, das ist aber Geschmacksache).

Die Sahne mit den gemahlenen Nüssen dazu geben und umrühren. Ca. 10 Minuten weiter köcheln lassen. Abschmecken. Wer will kann jetzt noch etwas exotischere Gewürze wie Chili, Zimt, Kardamom oder Curry dazu geben. Experimentiert einfach etwas mit euren Sinnen!

Ganz zum Schluss die Tomaten halbieren und ca. 2-3 Minuten mitdünsten lassen. Nicht früher dazu geben sonst sind sie matschig.



Hmm und jetzt dieses leckere Herbstgericht genießen. Als Beilage machen sich Ofenkartoffeln oder Reis ziemlich gut! Wer es rustikal mag, für den empfehle ich einfach ein gutes Schwarzbrot dazu.












Motivtorte Bayern München / Oktoberfest

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Heute zeige ich euch eine Motivtorte, die ich für einen Geburtstag gemacht hatte. Das Thema war Bayern München und Oktoberfest. Wer Fragen  dazu hat, kann mich gerne anschreiben.

 


Bûche de noel - Weihnachtliche Biskuitrolle mit Baiser Pilzen

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 Ho Ho Ho! Endlich wird es auf meinem Blog weihnachtlich. Bin momentan noch etwas im Stress aber bald gibt's wieder etwas häufiger was von mir!

Heute möchte ich euch einen schönen Kuchen vorstellen, der visuell schön was daher macht und gar nicht so schwer ist, wie man denkt!

Der Bûche de noel (da kommen noch Pünktchen auf's e aber die find ich irgenwie nicht auf meiner Tastatur;)) ist ein französischer Kuchen, der traditionell zu Weihnachten als Dessert gereicht wird. Er besteht bei mir aus einem Biskuit-Teig mit einer weihnachtlichen Sahne-Mascarponefüllung und wird mit Baiserpilzen dekoriert.

Mit diesen fangen wir auch am Besten mal an.

Baiser Pilze
(die Fotos der Herstellung werde ich euch noch nachreichen - Weihnachtschaos:))

Zutaten:
3 Eiweiß
1/4 TL Backpulver
200g Zucker

etwas Kuvertüre oder Nussnougatcreme

Eiweiß mit dem Handrührer schlagen bis es weiß schaumig wird. Dann Backpulver dazu geben. Wenn das Eiweiß langsam steif wird den Zucker dazu geben und alles weiter schlagen bis es richtig schön fest ist. Dann braucht ihr einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle. 

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzt ihr nun kleine "Pilzköpfe". Dafür spritzt ihr runde Häufchen. Damit keine Zipfel oben abstehen, die Tülle seitlich wegdrehen oder mit einem Löffel die Zipfel herunterdrücken.

Für die "Pilz-Stiele" spritzt ihr einfache kleine Menge aufs Blech und zieht den Beutel dann etwas nach oben.

Bei 120 Grad etwa 30-40 min backen und gut auskühlen lassen.

Um die beiden Elemente zusammen zu fügen könnt ihr Kuvertüre schmelzen und dann aufeinander kleben oder ihr nehmt Nussnougatcreme, das geht auch super.



 Biskuit-Rolle

 Für den Biskuit nehmt ihr 200g Zucker, 6 Eier und 200g Mehl. Die Eier mit dem Zucker in einer Küchenmaschine mind. 10 Minuten lang schlagen, bis sich die Masse verdreifacht hat. Dann langsam das Mehl untersieben. Auf ein Backblech streichen und bei 150 Grad ca. 25min backen.

Den Biskuit auf ein Handtuch stürzen und abkühlen lassen.


Füllung

250ml Sahne
250g Mascarpone
100g zartbitter Schokolade
Lebkuchengewürz, 30g Kakao
100g Zucker
Rum oder Amaretto

200ml Sahne mit etwas Zucker streif schlagen. Schokolade schmelzen und mit der Mascarpone und dem Zucker mischen. 50ml Sahne dazu geben. Lebkuchengewürz, Kakao dazu geben. Jetzt fügt ihr nach Gefühl etwas Rum hinzu. Würde sagen ca. 1-2 Schnapsgläser. Zum Schluss gebt ihr vorsichtig die steife Sahne darunter. 

Alles auf den Biskuit-Teig geben und dann vorsichtig zusammen rollen.



"Schoko-Rinde"

 Für den Baumstamm-Look fehlt dann nur noch die Baumrinde. Dafür braucht ihr 200g Zartbitter Schokolade, 100ml Sahne und 200g Butter. Sahne mit Schokolade erhitzen und darin schmelzen. Bei Seite stellen und warten bis es anzieht, d.h. fester wird. Es sollte ungefähr die Konsitenz von Nuss Nougat Creme haben. Dann die Butter darunter geben und aufschlagen. Jetzt die Biskuitrolle damit einstreichen. Mit einer Gabel oder einem Zickzack-Teigschaber (kenne gerade den Fachausdruck nicht) das Rindenmuster einzeichnen.

Jetzt müsst ihr noch die Pilze anbringen und dann kommt die Rolle in den Kühlschrank.


http://knusperstuebchen.net/2014/11/05/teaparty/Einer meiner Lieblingsblogs, das Knusperstübchen,  feiert unter dem Motto "KnusperOclock" einen winterlichen TeaTime-Geburtstag und ich möchte gerne mit meinem Bûche de noel mitfeiern.  Schaut mal auf ihrem tollen Blog vorbeit, immer wieder schön!


Maronensuppe mit Croutons und Serrano - weihnachtliche Vorspeise

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Ihr seid auf der Suche nach einer leckeren und schönen Vorspeise für euer Weihnachtsmenü? Voilá, hier ist sie!

Zutaten:

400g gekochte Maronen
einige Scheiben guter Serrano Schinken
getrocknetes Brot
100ml Sherry
400 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel, 1 Knoblauch, 1 Stück Ingwer
250 - 300ml Sahne
Salz, Pfeffer, Chili


Zubereitung:

Zwiebel, Ingwer und Knoblauch klein hacken und in etwas Butter glasig dünsten. Mit dem Sherry ablöschen. Etwas einreduzieren lassen und die Brühe dazu geben.  

Wenn die Maronen weich genug sind mit einem Pürierstab alles klein pürieren. Dann die Sahne dazu geben und aufkochen lassen.


Wem die Suppe noch zu dickflüssig ist, kann sie durch ein Sieb passieren. 

Mit Salz, Pfeffer und etwas Chili abschmecken.



 Das Brot in kleine Stücke schneiden. Butter oder Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Croutons von beiden Seiten cross braten (Hohe Temperatur!).
 

Den Schinken in Scheiben schneiden (sofern er es noch nicht ist) und mit den Croutons in die Suppe geben. Dies aber erst ganz kurz vor dem Anrichten!  Und dann lasst es euch schmecken!





Weihnachtliche Schokoladen-Butterkekse

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Mein letzter Beitrag vor Weihnachten! Heute zeige ich euch leckere und super niedliche Silikomart zur Verfügung gestellt bekommen. Das Set besteht aus einer Silikonform, für 6 Schokoplättchen und einem Ausstecher. Ihr findet es HIER unter dem Namen "Cookie Snowman". Es gibt auch noch ein Set mit runden Ausstecher und noch eins in Herzform. Ich finde es voll toll, solche Schokokese mal selbst zu machen v.a. weil die Motive hier auch noch so super niedlich sind.
Schokobutterkekse. Die Form dafür habe ich von

Ihr braucht für die Kekse folgende Zutaten:

Kuvertüre (welche ihr am liebsten mögt. Ich hatte weiße und zartbitter)

250g weiche Butter
250g Zucker
2 Eier
650g Mehl
1/2 Pack. Backpulver




Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen und mit einem Löffel vorsichtig in die Förmchen füllen. Das braucht etwas Übung, am Anfang hatte ich natürlich immer zuviel Schoki. Man kann die aber dann einfach mit einem Messer abschneiden. Am Besten die Form auf ein Brettchen legen und dann dieses gut rütteln und 2-3mal etwas hochheben und wieder fallen lassen, damit eventuelle Luft in der Schoki rausgeht und keine Blässchen entstehen.  Erkalten lassen.

Für den Teig Butter, Zucker schaumig schlagen. Dann die Eier dazu geben und dann das Mehl nach und nach dazu geben.


Den Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank stehen lassen.

Dann mit Mehl ausrollen und mit Hilfe des Stempels ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen.


Die Plätzchen gut abkühlen lassen und dann mit etwas flüssiger Schoki die Schokiblättchen daran befestigen.

Fertig sind sie!

 

Ich wünsche euch und euren Familien ein ganz tolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. (Ich weiß nicht genau, ob ich mich zwischenzeitlich mal melde, vielleicht mache ich auch einfach mal Blogurlaub).

Ich danke euch, dass ihr meinen Blog so treu verfolgt und freue mich auf ein neues Jahr mit euch!!

1000 Küsse
Melina



Candle Cake - weihnachtliche Motivtorte - Kerze als Torte

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Klingelingeling....It´s X-Mas Time!!

http://rock-owl.blogspot.de/2014/11/gewinnspiel-because-christmas-rocks.htmlAuf dem Blog der lieben Tanja von Rock and Owl  läuft zur Zeit ein Blogevent unter dem Motto "Because X-mas rocks". Dafür soll man sich etwas ausgefallenere Weihnachtsrezepte einfallen lassen. Und da hab ich mich mal ins Zeug geschmissen und präsentiere euch heute meine Weihnachtskerze - als Torte.

Macht doch super was daher, oder? Einige Freundinnen, denen ich vorab ein Foto geschickt hatte, meinten sogar nur: Warst du wieder Deko shoppen?:-)


Sie ist gar nicht schwer herzustellen. Ihr braucht dafür zu aller erst einen Biskuit. Ich habe DIESES Rezept verwendet. Stellt ihn genau so her, wie dort beschrieben, also auf ein Backblech streichen und backen.


Wenn er fertig ist, stecht ihr kleine Kreise aus. Ich habe dafür einen großen Dessert-Ring genommen und bekam 6-7 Ringe heraus.

Dann wird gestapelt. Streicht auf jede Schicht ein kleines bisschen Marmelade. Ihr beginnt, indem ihr einen ganzen Kreis nehmt. Dann stecht ihr mit einem kleinerem Dessertring wieder ein Loch in den größeren Kreis und stapelt davon mehrere übereinander. Zum Schluss gebt ihr die Füllung hinein und gebt wieder einen ganzen Kreis als Deckel obendrauf. Darauf kommt dann wieder ein Kreis mit Kreis, damit das Teelicht dort hinein kann. (Könnte sein, dass diese Erklärung gerade etwas verwirrt, aber ich denke auf den Bildern seht ihr es ganz gut).


Als Füllung haben ich eine einfache Mascarpone-Quark Creme mit Schokolade und Zimt hergestellt und den Kuchen damit gefüllt.

Dann wird er noch mit einer Schokoladenganache eingestrichen um Unebenheiten auszugleichen. (Theoretisch müsste keine Ganache drum herum, da die Füllung ja gut "verpackt" ist. ) Dann kommt eine Lage weißer Fondant drum herum. Als Kerzenwachs, das herunter tropft habe ich Royal Icing hergestellt. Also einfach 1 Eiweiß mit etwas Zitronensaft aufschlagen und dann ca. 200-250g Puderzucker hinzufügen, bis eine feste Masse ensteht. Dann vorsichtig auf dem oberen Rand verteilen und mit einem kleinen Löffel herunter tropfen lassen:


Mit Schneeflocken aus Fondant habe ich die Kerze dann noch etwas dekoriert.



Der Schnee ist Puderzucker und die Kugeln sind ausnahmsweise nicht selbst gemacht;)
 









Rote Beete Humus - veganer Dip!

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Humus, eine Kichererbsenpaste, habe ich erstmals vor einem Jahr in Dubai probiert. Vorher habe ich mich da nie rangetraut, weil alles mehligkochende wie Bohnen, Linsen etc. normalerweise gar nicht so meins sind. Doch komischerweise hat mir Humus echt gut geschmeckt - wobei es da echt auf die Würze ankommt!

Ich habe für euch heute eine etwas aufgepepptere Variante mit Rote Beete.


Zutaten:
500 g gekochte Kichererbsen
500g gekochte Rote Beete
Olivenöl, 
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Rosmarin, Honig
frischer Knoblauch, Chili
2 EL Zitronensaft


Zubereitung:

Die rote Beete mit den Kirchererbsen, dem Zitronensaft, 1-2 Knoblauchzehen, Kreuzkümmel und dem Olivenöl in einen Mixer geben / mit dem Stabmixer klein pürieren.

Mit Salz, Pfeffer, Chili und Honig abschmecken.

Zum Schluss den frischen Rosmarin klein hacken und darunter geben.


Ich hatte zufällig gerade Pumpernickelbrot offen und damit probiert. Es passt wirklich super zu diesem Humus!




3-Gang Menü - Das perfekte Dinner - Entenbrust

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Vor einiger Zeit habe ich mit meinen Mädels beschlossen, untereinander eine eigene "Das perfekte Dinne" Runde zu machen. Los ging es bei Maike und ich war nun als 2ter an der Reihe. Habe erst überlegt euch die Gänge einzeln vorzustellen, aber ich mache jetzt alles zusammen. Ist vielleicht auch mal interessant ein komplettes Dinner mit Rezepten geliefert zu bekommen. Also wird dieser Post etwas länger als normal.

Als Motto habe ich mir "Flotter 3er der 4 Elemente" ausgesucht.  Das hier war meine Menükarte, anhand der ihr mal einen Überblick bekommt, was gleich auf euch zu kommt:)


Ich hatte das Dinner am 6.12., daher der Bezug zum Nikolaus auf der Karte. Außerdem habe ich meine Tischdeko der Weihnachts-/Nikolaus-/Schneestimmung angepasst:





So, dann starten wir mal mit dem Amuse Buche und dem Aperitif. Dort hatte ich das Element Erde. Es gab einen Ingwer-Aperitif mit Blätterteigsternen aus Pilzen, Kürbis und Zwiebeln.


Als Aperitif gab es die INGE. Dieser besteht aus 1/3 Ingwersirup (gekauft oder selbst gemacht) und 2/3 Prosecco. Ich habe noch einen Spritzer Limettensaft dazu gegeben. Dann natürlich etwas Eis und ein-zwei Stückchen frischen Inwger dazu. Fertig. Ich finde ihn super erfrischend und mal was anderes als Hugo;)

Als Amuse Buche gab es dann Blätterteigteilchen mit 3 verschiedenen "Toppings", natürlich alle passend zum Thema Erde. Einmal eine Pilzmischung, eine Zwiebelcreme und ein Kürbischutney. Alle natürlich selbst gemacht.



Die Zwiebelcreme kennt denke ich mittlerweise jeder: 1 Päckchen Zwiebelsuppe mit einem Becher Schmand verrühren. Dann habe ich noch grob gehobelten Parmesan darunter gegeben.

Für die Pilzmischung eine Hand voll Pilze ganz klein schneiden. In einer heißen Pfanne mit etwas Butter und frisch geschnittenen Pilzen dünsten. Mit frischen Kräutern (TK- Mischung 7 Kräuter zum Beispiel) und Salz und Pfeffer abschmecken. Ebenfalls etwas Parmesan unterheben.

Für das Kürbischutney eine Hand voll Kürbiswürfel zusammen mit einer Zwiebel, Knoblauch und Chili weich kochen. Dann klein gehackte Pinienkerne dazu geben und wieder etwas Parmesan dazu.

Diese Mischungen dann auf einen Blätterteig geben. Entweder ihr schneidet euch Quadrate oder stecht sie euch in Form. Ich habe Sterne ausgestochen. Außerdem habe ich noch einen 4ten Stern gemacht, in den ich mit Hilfe eines Keksstempels die Namen hineingestempelt habe.


Weiter geht es mit der 

Vorspeise


Dort hatte ich das Element Wasser. Es gab Sashimi vom Lachs und Thunfisch mit Riesengarnele, Avocadocreme und Tomatensalat an Wasabischaum.


Sashimi bedeutet einfach, dass ihr feine Streifen vom rohen Fisch serviert. Dazu braucht ihr unbedingt frischen Fisch und keine TK-Ware! Sagt an der Fischtheke bitte, dass ihr Sushiqualität benötigt. Der Fisch wird dann nur noch mit Salz und Pfeffer gewürzt und angerichtet. Durch den Wasabischaum habt ihr ausreichend Würze in der Vorspeise! Die Riesengarnelen (wenn ihr schon da seid) bitte auch frisch von der Fischtheke kaufen.  Diese kurz vorm Anrichten einmal zu 2/3 einschneiden, würzen und aufrecht "sitzend"  ca. 1-2 Minuten anbraten.

Die Avocadocreme ist sehr simpel. Das Fruchtfleisch einer reifen Avocado mit 2 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Chili und 200g Schmand klein pürieren. Dann frische, klein geschnittene Lauchzwiebeln darunter geben und nochmal mit Zitronensaft abschmecken.

Für den Wasabischaum braucht ihr 200ml Schlagsahne und Wasabi. Die Sahne steif schlagen und  dann ca. 2 EL Wasabi dazu geben. Außerdem etwas Salz und Pfeffer. Abschmecken, ob es euch scharf genug ist. Wenn nicht, etwas mehr Wasabi dazu geben. 

In der Mitte des Tellers seht ihr den Tomatensalat. Ich habe dafür nur gelbe Tomaten genommen und diese mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und frischen Kräutern angemacht. 


Auf der Avocadocreme habe ich noch Rote-Beete Kresse und neben dem Sashimi 2 Punkte Chilisoße, rein für die Optik.

Kommen wir zur 

Hauptspeise


die dem Thema Luft gewidmet wurde.  Es gab krosse, mit Honig glasierte Entenbrust an Süßkartoffelpüree und (Flug-) Mangosoße mit grünem Spargel.


Die Mangosoße und das Püree können schon einen Tag/ einige Stunden vorher vorbereitet werden. 

Süßkartoffelpüree

750g Süßkartoffeln
300ml Kokosmilch (alternativ Sahne)
2 EL Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Die Süßkartoffeln schälen, in kleinere Stücke schneiden und in heißem Wasser ca. 15-20 Minuten richtig weich kochen. Wasser abschütten und Butter und Kokosmilch / Sahne dazu geben. Mit dem Pürierstab klein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.


Mangosoße

2 reife (Flug) Mango
200 ml Weißwein
200ml Geflügelfond
150ml Sahne
1 Chili, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Stückchen Ingwer
Salz, Pfeffer, Honig


Die Mangos, Zwiebel, Chili, Ingwer und Knoblauch in kleine Stücke schneiden und mit etwas Butter andünsten. Mit Weißwein ablöschen und etwas einköcheln lassen. Dann alles einmal grob pürieren.       ( Wer es ganz fein haben möchte kann auch alles ganz klein pürieren und danach durch ein Sieb streichen). Geflügelfond dazu geben und weiter einkochen lassen, so dass mind. 1/2 der Flüssigkeit verkocht ist. Sahne dazu geben und weiter köcheln lassen. Dann mit Salz, Pfeffer und ggfs. Honig abschmecken (Kommt darauf an, wie süß/reif die Mango war).

Grüner Spargel

Die Enden des Spargels unten abschneiden. Den Spargel in einen Topf mit heißem Wasser ca. 5 Minuten kochen. Versucht mal mit der Gabel, ob er schon etwas weich ist. Er sollte nicht mehr hart, aber auch nicht zu weich sein. Dann gebt ihr den Spargel in eine Schüssel die ihr vorher schon bereit gestellt habt: Diese enthält Eiswürfel und 2/3 kaltes Wasser. Gebt den Spargel hinein- diesen Vorgang nennt man blanchieren. Man stoppt dadurch den Garprozess und der Spargel behält seine Farbe. So hält sich der Spargel auch einige Stunden im Kühlschrank. Während die Ente dann im Ofen ist, könnt ihr eine Pfanne mit etwas Butter erhitzen, dann den Spargel hineingeben und Salz, Pfeffer und Zucker dazu geben, so dass der Spargel beim anbraten etwas karamellisiert. Insgesamt sollte der "Bratvorgang" nicht länger als ein paar Minuten dauern, damit er noch schön knackig bleibt.



Entenbrust

pro Person je 1 Entenbrust
Honig
Salz, Pfeffer
Butter und Öl

Ich habe meine Entenbrust frisch aus meiner Lieblingsmetzgerei, also keine TK Brust. Ja,es ist teuer aber es lohnt sich wirklich!! Die Entenbrust vorbereiten indem ihr auf der Fleischseite die Sehnen und die Silberhaut entfernt. Dann mit einem sehr scharfen Messer die Haut rautenförmig einritzt. Passt auf, dass ihr nicht bis ins Fleisch schneidet. Den Backofen auf ca.  100 Grad vorheizen. Eine Pfanne mit Öl und Butter richtig, richtig heiß werden lassen. Die Entenbrust dann auf der Hautseite ca. 3-4 Minuten scharf anbraten. (Achtung , es spritzt! Deckel drauf;)). Nach 3 Minuten mal die Farbe kontrollieren. Ist die Haut schon schön braun und kross, könnt ihr die Entenbrust umdrehen und ca. 1 Minute auf der Fleischseite anbraten. Dann mit der Hautseite nach oben auf ein Backofen-Gitter geben, mit Honig einstreichen und ca. 10 -15 Minuten lang weiter garen. Die Entenbrust sollte schön rosa serviert werden, aber Geschmäcker sind verschieden. Fragt eure Gäste, die etwas Älteren mögen es lieber etwas mehr durch. Ich taste mal nach 10 Minuten die Brust ab (hoho) und je nach Gefühl schneide ich sie probehalber mal an. Die Pfanne nicht ausschalten sondern warm halten. Kurz bevor ihr das Fleisch rausnehmt, wieder die Pfanne richtig erhitzen und die Entenbruste noch einmal scharf auf der Hautseite ca. 30sek anbraten. Dadurch wird sie richtig kross. Lasst sie ca. 1 Minute liegen. Dann könnt ihr sie streifenförmig anschneiden und so servieren.



So, damit wäre dieser Gang auch schon geschafft und wir kommen zum süßen Finale. Dem

Dessert

Ihr habt schön aufgepasst, also wisst ihr, dass nur noch das Element Feuer fehlt. Es gibt ein Lava-Törtchen, Crème Brûlée und karamellisierte und flambierte Ananas mit Granatapfel.



Das Rezept für das Schokotörtchen mit flüssigem Kern (Lava-Kuchen) habe ich euch schon einmal vorgestellt. Ihr findet es HIER


Mein absolutes Lieblingsdessert ist Crème Brûlée. Sobald ich in Restaurants die Gelegenheit bekomme, bestelle ich es mir. Leider bin ich dabei aber auch schon oft auf die Nase gefallen. Man glaubt gar nicht, wie oft Fertigprodukte benutzt werden. Ich habe aber für mich mittlerweile DAS perfekte Rezept gefunden. Dafür müsst ihr aber mind. 1 Tag vorher anfangen, da die Mischung 1 Nacht im Kühlschrank stehen sollte. Außerdem braucht ihr einen Bunsenbrenner, den man mittlerweile in jedem größeren Supermarkt bei den Back- und Kochsachen finden kann!

Melina's Crème Brûlée

500ml Sahne
100ml Milch
80g brauner Zucker
4 Eigelb
1 Vanilleschote

Die Vanilleschote auskratzen. Das Mark mit Sahne, Milch und Zucker vermischen. Dann das Eigelb dazu geben und am besten alles mit dem Handmixer (oder auch Mixer) verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. In ein hohes Gefäß füllen und die ausgekrazte Vanilleschote hineingeben. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen.

Am nächsten Tag noch einmal gut durchmischen, damit sich das Vanillemark wieder gut verteilt. In feuerfeste Förmchen füllen. Diese auf ein Backblech stellen und das Blech bis zum Rand mit heißem Wasser füllen.  Bei 150 Grad ca. 40 - 45min. "backen". Nach 30min kontrollieren. Sollte die Créme dann schon Blässchen werfen, die Temperatur etwas herunter schalten.

Die Förmchen vorsichtig aus dem Ofen nehmen und kalt stellen. Sie halten sich auch so einige Tage im Kühlschrank, so dass sich dieses Dessert super vorbereiten lässt. 

Kurz vor dem Servieren gebt ihr braunen Zucker über die Crème und karamellisiert diesen mit dem Bunsenbrenner.

Karamellisierte Ananas mit Granatapfelkernen

Die Granatapfelkerne aus der Schale lösen und in ein Sieb geben. Ruhig auch über Nacht, so dass die Kerne nicht mehr nass sind.  100g brauner Zucker mit 3 EL Wasser in eine Pfanne geben und aufkochen lassen. Warten bis es braun karamellisiert ist und dann 100ml Sahne und 2 EL Butter dazu geben. Die frisch geschnittenen Ananasstücke dazu geben und darin wenden. Alles gut verrühren, so dass es cremig wird. Wer will kann jetzt noch einen Schuss Amaretto dazu geben und das ganze flambieren.  Zum Schluss erst die Granatapfelkerne dazu geben, sonst wird alles rot.


Die Crème habe ich mit einem Minzblatt angerichtet, außerdem noch frische Himbeeren und einen Marzipan-Niko dazu gegeben. Das gelbe links ist frische Maracuja, ich liiiiiieeehiiiiebe frische Maracuja und hatte Lust drauf. Ist auch ein schöner Kontrast zur Süße der Ananas.


Sooo PUH. Geschafft. Bin gespannt, ob es jemand nachmacht und was ihr dazu sagt?















Tauftorte Junge mit Schühchen

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 Zwischendurch mal wieder eine Motivtorte von mir, die ich für die Taufe des kleinen Joscha gemacht habe.







Reisebericht Guadeloupe - Karibik - kleine Antillen

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Heute nehme ich euch mit in die Karibik, genauer gesagt auf die kleinen Antillen. Die Insel Guadeloupe ist unter uns Deutschen eher weniger bekannt, ich hoffe aber, dass ich sie euch schmackhaft machen kann!

Wir fahren fast jährlich dort hin, weshalb es gut möglich ist, dass ich diesen Post immer mal wieder aktualisieren, wenn ich neue Sehenswürdigkeiten dort kennen lerne!

Guadeloupe ist eine kleine, französische Insel der kleinen Antillengruppe in der Karibik. Ich würde euch gerne Kartenmaterial zeigen, aber urheberrechtlich ist das nicht so einfach. Daher erkläre ich es euch so gut es geht:  Die direkten Nachbarinseln sind Antigua und Dominica. Die uns am bekanntesten Insel-Nachbarn sind Martinique und Barbados. Wer es ganz genau wissen will googlet einfach mal nach. Zu Guadeloupe selbst gehören insgesamt 8 bewohnte Insel.

Hier eine alte Karte, die ich fotografiert habe
Guadeloupe ist ein französisches Übersee-Departement, vom Status her also nichts anderes wie die Bretagne oder das Elsass. Das heißt also: dort wird französisch gesprochen, mit dem Euro bezahlt und französisches Recht gilt. Es gibt zwar immer wieder mal Bestrebungen, dass Guadeloupe eigenständig wird, aber seien wir mal ehrlich: das könnte sich dort unten niemand wirklich leisten. Denn die Menschen dort profitieren auch vom französischen Gesundheits- und Sozialsystem und niemandem dort geht es wirklich schlecht, v.a. verglichen mit anderen Karibik-Inseln!


Guadeloupe, oder Gwada wie es die Einwohner nennen, sieht aus der Luft aus wie ein Schmetterling (Karukera). Deshalb ist dieser auch überall auf der Insel allgegenwärtig, sei es auf der traditionellen Kleidung, Souvenirs, Tischdecken, Servietten,Grafittis etc. Zu Guadeloupe gehören noch einige kleinere Inseln, von denen insgesamt 8 bewohnt sind. Die Hauptinsel ist in 2 Teile geteilt, (quasi die Flügel) welche nur mit einem kleinen Meeresarm verbunden sind. Die eher touristische Seite - Grand Terrre - ist recht flach und kahl, ohne große Berge und nicht so grün wie - Basse Terre - mit hohen Bergen, vielen Hügeln und sehr grünen Wäldern mit Wasserfällen usw.

Neben französisch wird auch kreolisch gesprochen, eine ganz seltsame Mischung aus französisch und englisch. Sehr amüsant und nett anzuhören v.a. in Liedern. Diese Sprache stammt wohl aus  Zeiten der Kolonisierung durch Frankreich im 16ten Jahrhundert. Der Name Guadeloupe wurde der Insel übrigens von Kolumbus höchstpersönlich gegeben:)


Gwada hat ca. 450.000 Einwohner. Über 90% der Bevölkerung sind dunkelhäutig und nur ca. 5% Weiße. Die Einwohner sind allerdings zu 95% katholisch und es ist zu schön anzusehen, wenn die kleinen Kids Sonntags morgens in ihren tollen, pastel farbigen Kleidern in die Kirche gehen. Diese sind übrigens oftmals ohne Wände, damit ein erfrischender Wind hindurchwehen kann. 

Auf die Geschichte und die Politik gehe ich jetzt nicht ein, das würde hier den Rahmen sprengen. Wen das interessiert dem empfehle ich Wikipedia;-).


Guadeloupe ist bekannt für das Zuckerrohr, dass dort angebaut wird und aus welchem u.a. Rum   gemacht wird. Natürlich wird dort Gemüse und leckeres Obst angebaut aber der Großteil der Nahrungsmittel, sowie Autos, Baustoffe und so ziemlich alles, was man zum Leben braucht wird zumeist aus Europa importiert. Daher sind die Preise für Lebensmittelt, Elektronik und Co. dort oft um einiges teurer als bei uns.


Die beste Zeit um die Insel zu besuchen ist von September bis April. Im Sommer besteht die Gefahr von Hurricanes und starken Gewittern. Das hört sich schlimmer an als es ist - Kühe oder Häuser fliegen dort nicht durch die Gegend - aber es kann schon mal ungemütlich werden. Das Klima ist suptropisch, d.h. hohe Luftfeuchtigkeit. Es kann immer mal wieder vorkommen, dass es plötzlich anfängt zu regnen, 2-3 Minuten, und dann ist es auch schon vorbei. Nur Touristen stehen dann am Strand auf und stellen sich unter;) Die Jahres-Maximal-Temperatur ist ca. 35 Grad, die Minimal 19 Grad. 

Eine An- und Abreise aus Deutschland ist leider nicht möglich. Wir fliegen immer ab Paris. Das hat natürlich den Vorteil, dass die Flüge somit Inlands-Flüge sind. Man braucht nur den Personalausweis und kommt recht günstig (Holzklasse ab 400 Euro) innerhalb von 7-8 Stunden in die Karibik. Air France, Corsair und Air Caraiibes fliegen die Insel täglich an. Der Flughafen von Guadeloupe liegt in der Hauptstadt Point-A-Pitre auf Grande-Terre.

Da die Tickets erschinglich sind, fliegen wir immer Business-Class. Hier mal ein paar Eindrücke davon, falls es euch interessiert:

Lounge am Pariser Flughafen

Buffet in Paris

Verpflegung an Bord



Ich genieße den Luxus, dort immer in einem tollen Ferienhaus unterkommen zu dürfen. Das Haus kann man mieten und ich kann es euch nur wärmsten empfehlen: HIER bekommt ihr alle benötigten Infos, Bewertungen, Verfügbarkeiten usw.

Aussicht von der Terrasse des Ferienhauses
Über Hotels oder andere Ferienwohnungen kann ich euch also leider nicht so viel sagen. Unterhalb unseres Ferienhauses ist das Hotel Resort Fort Royal. Der Strand ist öffentlich, d.h. wir gehen dort auch öfters hin mal einen Cocktail trinken oder wer mal nicht selbst kochen möchte kann dort auch 1malig das Buffet bezahlen. Zu den Zimmern kann ich leider nichts sagen, nur, dass es einen Hotel"Klotz" gibt und direkt am Meer auch einige schöne, kleine Strandhäusschen. Die sahen aber immer recht nett aus. Es gibt Tennisplätze, einen Pool, Wassersportmöglichkeiten usw. Weitere Hotels oder Unterkünfte kenne ich persönlich nicht, es gibt dort aber eine riesige Fülle an privaten Apartements. Aber die einen mögen eben lieber einen RundumdieUhr-Hotel-Service und die anderen lieber ein Ferienhaus.Auf den bekannten Hotel- und Ferienhausportalen werdet ihr da fündig.

Die Küche von Guadeloupe ist die kreolische. Als Vorspeise oder als Snack zwischendurch gibt es in so ziemlich jedem Restaurant Accras. Es sind kleine, frittierte Bällchen aus Fischmehl, Ingwer, Zwiebeln und kreolischen Gewürzen und dazu gibt es eine Sauce Chien, eine Art Dip, der etwas schärfer ist. Diese Spezialität solltet ihr unbedingt mal probieren, super lecker!

Accras
Es gibt überall unzählige Restaurants jeden Standards. Kleine Baracken in denen man Grillhähnchen kaufen kann und auch internationale Restaurants. Ich würde mich einfach mal durchprobieren. Frischer Fisch ist natürlich auf jeder Tageskarte, außerdem gibt es dort auch oft "Curry von der Ziege". - Ich habs mal probiert und mein Geschmack war es nicht, zu "zieckig" ;-). Als Beilage gibt es entweder Reis oder Kochbananen. Wer sie nicht kennt, sie schmecken wie eine Mischung aus Bananen und Kartoffeln, lassen sich auch so verarbeiten, also gebraten oder gekocht, oder als Püree. Ich finde sie herrlich zu Fisch!

frischer Fisch
 Fast jedes Restaurant hat einen eigenen "Punch de maison", eine Art Hausaperitif der aber natürlich mit Rum angesetzt ist. Oft ist frischer Maracuja (auf französisch sprich Marakudschja) drin und es sieht etwas seltsam aus...schmeckt aber gut!

An Straßenkreuzungen oder an Bushaltestellen stehen oft Bauern oder Privatpersonen die ihr Obst verkaufen, riesige Wassermelonen, Mangos, Ananas usw. Scheut euch nicht, die schmecken nämlich oft am Besten! Außerdem wird euch vielleicht auffallen, dass es irgendwie immer nach verbranntem Hähnchen riecht. Am Straßenrand oder in Hinterhöfen stehen oft kleine "Grillhäusschen" in denen stundenlang Hähnchen gegrillt werden. Wenn man früh morgens unterwegs ist sieht man viele schon darin herumwerkeln, damit es für die Mittagszeit fertig ist. Ich kann euch nicht genau sagen, wie und was die da machen, ich denke es ist eine Art Räucherofen. Schmecken tut es aber super lecker!

Am Strand oder an Touristenpunkten findet ihr des Öfteren alte Omis die dort mit einer Holztrommel sitzen. Man denkt zuerst es ist eine alte Waschtrommel, aber die verkaufen dort Kokosnussmilch, Kokoseis oder Kokoswasser.

Ansonsten findet ihr in den Supermärkten alles, was euer Herz begehrt. 

In der Hauptstadt Point à Pitre (dort ist auch der Flughafen) ist ein Freiluftmarkt am Hafen. Dort werden Türme von Gewürzen und Kräutern aufgebaut und angeboten. Frischer Fisch, Gemüse, Früchte und sonstige handgemachte Souvenirs könnt ihr dort auch erwerben.

Wer so ein Kokos-Fan wie ich ist, wird das Eis dort lieben - es gibt überall massenweise Kokoseis und es schmeckt immer frisch und leckaaaaa!




Vor allem die Naturliebhaber werden in Guadeloupe auf ihre Kosten kommen. Die Insel wird auch die Insel der schönen Gewässer genannt, denn überall schießen die Wasserfälle aus den Bergen. Ich versuche euch mal einen kleinen Überblick über die Sehenswürdigkeiten und die schönsten Ausflugsziele zu geben:

La Souffrière - Der Vulkan

Auf dem Gipfel des Souffrière
Diesen Vulkan der Insel sieht man fast von jedem Punk, bzw. nicht. Denn meist ist er unter den Wolken verdeckt. Er ist 1467m hoch und noch aktiv. Es gibt einen Weg dort hoch, aber man sollte etwas fitter auf den Beinen sein und unbedingt festes Schuhwerk anhaben. Außerdem eine kleine Jacke oder einen Pullover, denn da oben kann es mal kühl sein und ziehen. Der Weg dorthin ist recht naturbelassen, man geht vorbei an scharfen Felsen und riesigen Farnen. Oben angekommen denkt man kurz, man ist auf dem Mond gelandet. Kleine und größere Krater, rauchende Erdspalten und ein nicht so angenehmer Schwegelduft liegt in der Luft.

Schwefelgase kommen aus Erdlöchern

Am Fuße des Vulkans (ausgeschildert) liegt ein toller Wasserfall, den ihr in 30min erreicht. Ihr müsst euch an einem Seil einen steilen Felsen hochziehen und dann seid ihr da. Außerdem, nahe des Parkplatzes, gibt es heiße Quellen, in denen man sich nach dem Fußmarsch entspannen kann.


Chûtes du Carbet - Wasserfälle


Diese Wasserfälle sind die einzigen Wasserfälle für deren Besuch man Eintritt bezahlen muss und bei denen der Weg teils befestigt ist. Sie liegen im Nationalpark von Guadeloupe.  Ansonsten kann man auf der Insel froh sein, wenn irgendwo ein handgemaltes Schild mit dem Hinweis auf einen Wasserfall steht.
 
Der Eintritt kostet ganze 2 Euro pro Person. Man sollte sich einen ganzen Tag vornehmen, wenn man bis zum letzten (oder ersten? Darüber wird bei uns immer gestritten) von 3 Wasserfällen ankommen und auch wieder im Hellen zurück sein will. Ich kann euch nur sagen, dass ihr nach der Tour echt im Eimer seid und auch etwas fitter sein solltet. Die ersten 2 Wasserfälle sind noch relativ gut zu erreichen aber der 3te ist schon etwas heftiger. Man muss teils durch einen Bach, über hohe Wurzeln, glitschige Felsen und morsche Holzteppen gehen. Der höchte Wasserfall liegt in 110m Höhe und die Aussichten von dort und auch die Eindrücke unterwegs sind es wirklich wert!

Im Becken kann man baden...es ist aber sooooo kalt!

Da die meisten Wasserfälle kaum ausgezeichnet sind, schnappt euch einfach wenn ihr dort seid eine Landkarte und schaut auf dieser nach "Chutes" und fahrt dann einfach mal drauf los. Oder fragt die Einheimische, das Hotelpersonal oder eure Vermieter nach Tipps. Egal wo ihr seid, es ist immer einer in eurer Nähe!

Der Saut D'Acomat-ein etwas kleinerer Wasserfall ca. 1h von Deshaies entfernt.

ein weiterer Wasserfall mittem im Wald


Rum Destillerien und Kaffee Plantagen

Kaffee wird unter der Sonne getrocknet

Guadeloupe ist bekannt für den guten Rum und auch Kaffee wurde früher dort angebaut. 2008 bekam die Insel die Genehmigung den Rum nach A.O.C. ( Appeltation d'Origin) zu bezeichnen, der so genannte Rhum agricole wird aus reinem Zuckerrohrsaft destilliert. Es gibt einige Rum Destillerien z.T. auch mit Museum. Ich kenne leider nicht alle Namen, aber wenn ihr im Straßenverkehr unterwegs seid oder nach Flyern Ausschau haltet, wird euch die Werbung dafür in die Augen springen.  Man kann dort eine Führung buchen und natürlich den Rum verkosten und kaufen. Kleiner Tipp: Im Duty free am Flughafen gibt es den gleichen Rum oft günstiger.

Auch alte Kaffeeplantagen gibt es noch ein paar,welche ebenfalls mit Museum besichtigt werden können.


Pointe des Chateaux

Ausblick vom Aussichtspunkt
Hierbei handelt es sich um einen Aussichtspunkt am östlichsten Zipfel der Insel. Bei gutem Wetter sieht man die zu Guadeloupe gehörenden Inseln Marie-Galante und Dèsirade. Hier knallen die Wellen des Atlantik mit mächtig viel Kraft gegen die Felsen. Auch wenn ein kleiner Strand dort ist, im Wasser ist dort nie jemand - zu gefährlich. Die Felsen sind super spitz und nur mit festem Schuhwerk zu betreten. Ich weiß wovon ich rede, ich hatte beim 1. Besuch FlipFlops an und mir 3 Zehen angeschnitten.  Aber das Spiel der Wellen ist toll anzusehen und man kann super Fotos machen (Nicht zu nahe ran gehen!). In 20min ist man vom Parkplatz am Gipfel. Unbedingt Sonnenschutz auftragen, die Sonne knallt dort irgendwie immer richtig heftig....



Deshaies

Sprich: Däeee. ist ein kleiner Fischerort, ganz in der Nähe unseres Ferienhauses.

Blick auf Deshaies
Dort gibt es einige Restaurants und Bars, eine Apotheke, das Rathaus, unsere Autovermietung (Lascar), 2 kleinere Supermärkte, eine Kirche und kleine Souvenirshops. Und die Mittagspause von 12 bis 3. Morgens könnt ihr wenn ihr Glück habt frisches Obst und oft auch frischen Fisch dort am Pier kaufen. Abends sitzt man dort schön in den Restaurants am Wasser. 


Friedhöfe


Alle Friedhöfe auf der Insel (und ich glaube allgemein in der Karibik) liegen etwas erhöht und mit Blick auf das Meer. Die Friedhöfe sind sehenswert, so blöd sich das anhört. Viele Gräber sind schön verziert, manche auch nur ganz einfach mit ganz vielen Muscheln abgegrenzt. Der bekannteste ist der Morne a l'eau. Er ist sehr groß und die Gräber bzw. Grabkammern sind alle in schwarz und weiß gekachelt. 
Muschelgräber
Strände

Ich kann euch nicht alle tollen Strände aufzählen, denn es gibt eigentlich keinen, der nicht schön ist. Unser "Hausstrand" der Plage de la Perle (Perlenstrand) ist mein persönlicher Liebling. Nicht groß und sehr ruhig. Wenn wir dort morgens laufen gehen ist man oftmals allein. Höchstens 1-2 Einheimische die dort baden oder mit ihren Hunden spazieren gehen.1 Restaurant ist auch dort, bei dem es immer frischen Fisch und leckere Accras gibt! Auch sonst ist der Strand wenig besucht und daher unser Favourit.

Der Perlenstrand
Wahrscheinlich, weil der bekanntere Strand La Grande Anse direkt nebenan ist. Dieser ist um einiges größer und vor allem am Wochenende, gut besucht. Dort gibt es auch einige - immer mal wieder wechselnde - Restaurants und Bars.

La Grande Anse von einem Aussichtspunkt
Am Grande Anse

Wer auf Postkarten-Karibik Strände aus ist, wird in St. Anne glücklich. Dort ist ein künstlich angelegter weißer Strand, etwas klein und immer sehr gut besucht. Das Wasser ist immer warm und man hat keinen Wellengang, man kommt sich so vor, als säße man in einem Plantsch-Becken! Wir konnten auch einmal beobachten, dass dort eine Schulklasse Schwimmunterricht bekam. Zum Fotos machen ist es aber super und macht was daher;)

Schwimmunterricht in St. Anne


Ansonsten gibt es unzählige tolle Strände, die man entdeckt, wenn man mit dem Auto über die Insel fährt. Einfach den persönlichen Traumstrand entdecken:)

Sonnenuntergang am Stand


Parc des Mamelles und Jardin Botanique

Der Jardin Botanique liegt in Deshaies. Man zahlt viel Geld um dann Bäume und Pflanzen anzuschauen. Die Botaniker werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Natürlich sieht man dort eine wahnsinnige Vielfalt an Bäumen, Blumen und Sträuchern. Auch kann man kleine Papageie füttern und große, arme Papageie sitzen in ihrem kleinen Gehege herum. Einen Koi-Teich gibt es noch und ein Restaurant. Ich finde nicht, dass sich ein Besuch lohnt, außer man ist ein totaler Blumen / Botanik Fan. Man sieht auf der Insel auch so genug von der tollen Flora und Fauna.





Der Parc des Mamelles. Hmm weiß nicht so recht ob ich ihn empfehlen soll. Zum einen ist es super cool: Man läuft über Holzbretter und Hängebrücken durch den Regenwald. Klettert herum und hat schöne Ausblicke auf das Meer. 

Auf einer Hängebrücke
Jetzt kommt das ABER: Am Ende ist ein kleiner Zoo. Ein Panther, ein Gepard und ein Puma liegen total apathisch in kleinen Gehegen, verschiedene Affenarten und Leguane und Schildkröten wurden zusammen gefercht. Mir geht so etwas nicht in den Kopf, dass man auf einer Insel, die durch ihre Natur allein schon so fasziniert noch diese fremden Tiere aus anderen Ländern ausstellen muss. Ich war danach so traurig und gefrustet, dass gerade der ganze Tag hinüber war. Ich unterstütze grundsätzlich keine Zoos oder Zirkusse in denen Tier gehalten werden mit meinem Geld, weswegen ich euch auch hier nicht empfehle ihn zu besuchen. Ich wollte es nur nicht unerwähnt lassen. Genau gegenüber vom Parc des Mamelles ist ein richtiger Kletterparcours, wie man ihn von hier kennt, nur durch den Regenwald. Ich denke, dort ist es sicherlich schöner! (leider war es bei uns schon zu spät diesen zu testen).

ein wunderschönes Tier - leider nicht da, wo es hingehört...

Ausflüge auf Nachbarinseln

Les Saintes

Wie oben schon erwähnt gehören zu Guadeloupe einige weitere, kleine Inseln. Mit Schiffen oder mit kleinen Flugzeugen kann man dorthin gelangen. Ich war bisher erst auf einer Nachbarinsel: Les Saintes. Die Überfahrt mit dem Schiffchen ab Trois-Rivière hat ca. 1 Stunde gedauert. Die Insel ist ca. 13km² groß und hat ca. 2800 Einwohner:) Wir haben uns dort kleine Motorradroller gemietet und waren in ca. 1 Stunde einmal quer über die Insel. Schaut euch bei google oderso mal ein Luftbild von der Insel an. Ich finde sie wunderschön, könnte direkt aus dem Fluch der Karibik stammen. Man legt direkt in der Stadt"Bourg de Terre de Haut" an und kann fußläufig eigentlich alles erreichen. Macht nur mit dem Roller mehr Spaß:) Die Verleiher seht ihr am Hafen auch sofort, dort ist es auch unter den Einheimischen üblich, sich mit dem Roller fortzubewegen.

Rathaus auf Les Saintes

Das Highlight der Insel ist sicherlich der Fort Napoléon. Früher eine Festung ist jetzt ein Museum darin. Außerdem hat man von dort eine wunderschöne Sicht auf die Insel und die Bucht.

Am Hafen

Wir haben noch verschiedene Strände angefahren. Wenn man Glück hat und allein ist, kann man viele, große Leguane dort entdecken.  Wir sind dort über Nacht geblieben in einem wirklich entzückendem Hotel, dem "Les Petits Saintes". Sehr schöne Zimmer, vom Hotelpool hat man eine tolle Aussicht auf die Bucht und den Sonnenaufgang und das Essen dort war einfach klasse!

Das kleine, süße Hotel

Ansonsten kann ich leider noch von keiner anderen Nachbarinsel live berichten. Sobald ich mal auf einer anderen Insel war, werde ich das hier ergänzen.




Sonstiges

Rund um Guadeloupe kann man hervorragend Schnorcheln. In Deshaies und vielen anderen kleinen Küstenorten gibt es organisierte Bootstouren die Schnorcheltouren an die Riffe anbieten. Im Wasser wimmelt es nur so von tollen, bunten Fischarten.  Auch Wal-watching- Touren werden in Guadeloupe angeboten. Das ist bei uns ein ewiges Streithema. Ich liebe diese Tiere aber unsere Männer streiten wehement ab, dass dort welche zu sehen sind. Ich habe mich bei einigen Einheimischen erkundigt und so einige Reiseberichte durchgelesen und kann absolut sicher verkündigen, dass man dort Wale, Delfine und manchmal sogar Haie sehen kann. (Ich denke, die behaupten das nur, damit sie die Tour nicht machen müssen).  Irgendwann werde ich das aber defitnitiv mal in Angriff nehmen!!
Wie schon erwähnt wird französisch gesprochen. Ich will nicht sagen, dass man ohne ein Wort französisch zu können dort verloren ist, aber hilflos ist man schon sehr oft. Kaum einer der Einheimischen kann englisch und auch das einheimische Restaurantpersonal nur selten. Speisekarten gibt es auch überwiegend nur in französisch. Natürlich kann man sich aber auch notfalls mit Händen und Füßen verständigen, wenn man will.

  
Touristisch ist Guadeloupe eher ruhiger. Natürlich gibt es "Hot-Spots" an denen dann doch mal etwas mehr los ist, aber auf Wanderungen auf den Vulkan oder durch die Wälder kann es passieren, dass einem dort stundenlang niemand begegnet. Hauptsächlich sind natürlich Franzosen auf der Insel, weshalb es ratsam wäre, bei einer Urlaubsplanung deren Ferienkalender hinzu zu ziehen, wenn man es gerne ruhiger haben möchte.

Verfahren kann man sich auf der Insel eigentlich nicht. Es gibt 2 Hauptstraßen. Eine, die um die Insel herum, an der Küste entlang führt und eine, mitten hindurch - die Routede la Traversèe. Die sollte man unbedingt mal fahren. Sie geht direkt durch den Nationalpark und an ihrer Seite findet man viele Wasserfälle und ausgeschilderte Wanderwege.


Autovermietungen findet man direkt am Flughafen oder man kann sie über die Ferienpension oder das Hotel buchen.Ich würde auch wenn ihr im Hotel seid unbedingt ein Auto mieten, wenn auch nur tageweise. Das braucht man einfach um dort rum zu kommen und mehr als den Pool und einen Strand zu sehen, denn es lohnt sich absolut!

Auf der Insel gibt es keine giftigen Tiere.



Ich hoffe, ich konnte euch jetzt Lust auf diese tolle Insel machen. Wenn ihr irgenwelche Fragen habt könnt ihr mir gerne einfach schreiben und ich werde versuchen, euch weiter zu helfen!

Weitere tolle Fotos findet ihr natürlich auch bei meinem Lieblings-Foto-Menschen Jean-Claude HIER.


Was ich euch aber abschließend noch ans Herz legen möchte: Trotz Paradies,  gibt es auch dort böse Menschen, die nicht gut mit den Tieren umgehen. Man muss seine Hunde nicht anmelden und kaum einen schert es, was mit den Tieren des Nachbarn geschieht. So etwas wie ein Veterintäramt o.ä. gibt es dort nicht wirklich. Daher gibt es dort leider immer mal wieder schreckliche Fälle, bei denen Hunde jahrelang an kurzen Ketten und Seilen festgebunden werden oder misshandelt aufgefunden werden, in den Straßengraben geschmissen werden oder auf die Müllhalde. Meine "Schwiegermama" ist sehr engagiert im Tierschutz und versucht, so viele Tiere wie möglich zu retten. Auch meine Katze ist aus Guadeloupe und es wurden schon viele Hunde gerettet und hierher vermittelt. Solltet ihr also Interesse haben, könnt ihr euch gerne an mich wenden oder ihr schaut euch mal auf der Seite des befreundeten Tierheims dort unten um: HIER. Spenden sind dort auch immer sehr willkommen!








Überbackene Fächerkartoffeln mit Schnittlauchcreme

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Hmmmm, läuft euch bei diesen Bildern nicht auch schon das Wasser im Munde zusammen? Absolut gerechtfertigt, denn heute stelle ich euch einen schnellen Snack bzw. ein Rezept für eine total easy, leckere Mahlzeit vor!

Ihr braucht dazu:

Pro Person 5 festkochende Kartoffeln
ca. 200g geriebener Gauda
-wer möchte- Schinkenwürfel

250g Speisequark
200g Creme fraiche
150g frisch geschnittener Schnittlauch
1 Knoblauchzehe
3 Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer, Paprika, Zucker
Olivenöl, Butter


Die Kartoffeln werden geschält und dann auf einer Seite etwas abgeschnitten, so dass sie einen festen Stand haben und nicht herumkugeln. Dann schneidet ihr sie fächerartig ein, in sehr kleinen Abschnitten. Gebt etwas Olivenöl in eine Auflaufform und legt die Kartoffeln hinein.


Dann mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und eine kleine Scheibe Butter (wer möchte lann auch Kräuterbutter nehmen) darauf geben. Bei 200 Grad in den Ofen schieben und ca. 20 min backen lassen. Dazwischen mal den Ofen aufmachen und mit einem Löffel das Öl über die Kartoffeln träufeln.


Nach 20 min. etwas Käse über die Kartoffeln geben und die Schinkenwürfel in das Olivenöl, neben die Kartoffeln  geben. So weitere 10min backen lassen.






Für die Schnittlauch-Creme den Quark mit der Creme fraiche mischen. 1 EL Olivenöl dazu geben und den frischen SChnittlauch, sowie den frisch gepressten Knoblauch und die geschnittenen Frühlingszwiebeln. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Die Kartoffeln und die Schinkenwürfel auf einem Stück Küchenkrepp "entfetten" und alles entsprechend anrichten. Und dann viel Spaß beim Snacken!

















Kartoffel-Lauch Suppe mit Knusperknoblauch

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Es ist immer noch bitterkalt draußen und ich warte vergeblich auf die ersten Anzeichen des Frühlings. Bei diesem Wetter bleibt einem nichts anderes übrig, als sich zu Hause einzukuscheln und eine leckere, wärmende Suppe zu genießen. Heute gibt es bei mir etwas richtig deftiges!

Zutaten:

600g Kartoffeln
5 Zehen Knoblauch
1 Zwiebel
2 Stangen Lauch
800ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
Salz, Pfeffer, Chili, Muskatnuss
Olivenöl



Die Kartoffeln schälen und in Wasser weich kochen. Abschütten und bei Seite stellen. In einem Topf das Olivenöl erhitzen. Die Knoblauchzehen in jeweils 2 Hälften schneiden und in dem Topf scharf anbraten bzw. frittieren. Ihr müsst aufpassen, sie werden schnell schwarz. Braun ist gut, schwarz ist böse;). Der Knoblauch ist dadurch richtig schön kross - und keine Angst, ihr riecht dann auch nicht mehr danach, wenn er so frittiert ist. Dann heraus nehmen und bei Seite legen.

 
Etwas vom Öl abschütten und dann die klein geschnittene Zwiebel mit dem Lauch in den Topf geben und glasig dünsten. 3 der gerösteten Knobalauchzehen dazu geben. Mit der Brühe ablöschen. Dann auch wieder die Kartoffeln dazu geben und alles weich kochen lassen.


Dann alles mit einem Pürierstab klein mixen. Danach die Sahne dazu geben und aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Muskatnuss abschmecken.


Die knusprigen Knoblauchscheiben werden dann beim Anrichten obenauf gegeben. Außerdem habe ich noch ein paar Tropfen Kürbiskern-Öl dazu gegeben, was hier wirklich super dazu passt!


Auch hier gilt, wie bei allen meinen Suppen Rezepten: Wenn ihr nicht so der Fan von etwas dickeren Suppen seit, muss diese nach dem pürieren durch ein Sieb passiert werden.





Hoppe Hoppe Reiter - Pferde Cake-Pops

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 Ich habe mich mal wieder an die Cake-Pops gemacht! Dieses Mal hatte eine meiner besten Freundinnen Geburtstag. Sie besitzt ein Pferd und wünschte sich von mir daher für ihre Geburtstagsfeier am Stall Pferde Cake-Pops. 


 Alles, was ihr grundsätzlich über die Herstellung von Cake-Pops wissen müsst, haber ich euch ja schon HIER ganz ausführlich erklärt. Heute erzähle ich euch, wie ihr bei diesen Pferde Cake-Pops vorgehen müsst. 

Bei den Pferdchen rollt ihr die Pops nicht in runde Bällchen, sondern etwas länglicher. Dann nehmt ihr euch Salzstangen und steckt diese in den oberen Bereich, als Öhrchen. Nachdem ihr den Kopf am Stil befestigt habt, tunkt ihr ihn komplett in dunkle Kuvertüre und lasst es gut trocknen. Für die Schnautze tunkt ihr den Pops dann in weißte Kuvertüre und lasst dies ebenfalls wieder gut trocknen

 
Die Nasenschlitze sind dann mit Hilfe eines Zahnstochers und dunkler Kuvertüre drauf gemalt. Genauso wie die Augen. Erst weiße Kleckse und dann noch kleine dunkle.

Für das Halfter habe ich Royal Icing hergestellt. Das Rezept und die Anleitung zur Herstellung findet ihr HIER

Ich habe mich für die Farbe gelb entschieden. Mit Hilfe einer dünnen Tülle spritzt ihr dann das Halfter auf und lasst es ebenfalls gut trocknen.

Und fertig sind eure Hoppe Pferdchen!


 



Gurken-Mango Cocktail mit Garnelen - Fingerfood im Glas

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Ein kleiner Happen zwischendurch, oder auch super als Fingerfood geeignet: dieser fruchtig frische Gurken-Mango Cocktail mit Garnelen und Paprika.

Ihr braucht dafür folgende Zutaten:
(Rezept ausgelegt auf 18 Glässchen)

1 Salatgurke
2 reife Mangos
200g Garnelen
frischer Dill
2 rote Paprika
150g Crème fraîche
50ml  Orangensaft
4 Frühlingszwiebeln
Zitronensaft, Olivenöl
Salz, Pfeffer, 1 Chili


Die Paprika waschen und in ganz feine, kleine Würfel schneiden. Die Gurke halbieren und die Kerne entfernen. Dann ebenfalls in ganz kleine Würfel schneiden und in einer Schüssel bei Seite stellen.  Mit Salz, Pfeffer und frischem Dill würzen. Vor dem Anrichten das Wasser abschütten! 1 Mango in feine Würfel schneiden, die andere Mango in grobe Stücke schneiden und mit dem Saft und der Chili klein pürieren. Dann diesen Saft zu den Mangowürfeln geben und die klein geschnittenen Frühlingszwiebeln ebenfalls dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Die Garnelen in kleine Stücke schneiden und in etwas Ölivenöl scharf anbraten. Sie sollten noch glasig sein. Dann in eine Schüssel geben und Crème fraîche dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Dann im Glas schichten: erst die Mangosauce, dann die Paprika, dann die Gurke und zuletzt die Garnelen. Mit Frühlingszwiebeln oder frischem Schnittlauch garnieren.


Ich finde, es ist eine herrlich erfrischende Abwechslung auf dem Buffet bzw. als Finderfood Alternative!


Buntes Kartoffel-Curry (vegan)

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Es wird heute sehr bunt und sehr gesund! Wenn ich mir das Foto anschaue, bekomme ich auch schon direkt wieder Hunger :-). Als ich mir gerade meine Notizen zu diesem Rezept durchgeschaut habe, habe ich festgestellt, dass dieses Gericht doch tatsächlich vegan ist! Völlig unbeabsichtigt - und ihr hättet es vielleicht völlig unwissend nachgekocht ohne euch bewusst zu sein, dass ihr gerade etwas veganes gekocht habt! Tja, so schnell geht das und zeigt doch mal wieder, dass es auch mal ohne geht!  Keine Angst, ich schwenke jetzt nicht zur veganen Küche über, aber ich esse selbst ja auch nur selten Fleisch und finde, dass es doch nicht schaden kann, vegetarische oder vegane Tage in die Woche einzubauen! 


Oben seht ihr die Zutaten, die ihr für dieses Gericht braucht. Und hier kommen sie ausführlich. Die Mengenangaben sind für 3-4 Personen!

1 rote und 1 weiße Zwiebel
3 große Karotten
1 Kohlrabi
1/2 Romanesco
3-4 Süßkartoffeln
6-7 Kartoffeln
1/3 Rotkohl
1 Paprika rot
Bohnen (ich hatte 6 Brechbohnen, es gehen aber auch andere Bohnenarten)
 8 kleine Maiskölbchen
1 Bund frischer Koriander
1 Dose Tomatenstücke (Pizzatomaten)
1 Dose Kokosmilch
2-3 Zehen Knoblauch
300ml Gemüsebrühe
2-3 EL gelbe Currypaste
3 EL Tomatenmark
Gewürze: Salz, Pfeffer, brauner Zucker, Chili, Kreuzkümmel

Da springt einem die Gesundheit schon direkt ins Gesicht, oder?

Wer möchte kann sich noch eine Portion Reis dazu kochen, für die Männer ;). Mir hat es auch so schon gereicht, denn durch die Kartoffeln ist man auch schon satt.



Zubereitung:

Zuerst werden die Kartoffeln geschält, in mundgerechte Stücke geschnitten und in Wasser gekocht. Kocht sie nicht ganz weich, denn sie kommen ja später noch in das Curry und könnne dort noch weiter garen.


Dann erst einmal alles andere klein schneiden. Wie, ist euch überlassen. Ich habe manche Gemüsesorten in Scheiben (z.b. Rotkohl, Paprika) und andere in Würfel (Zwiebel, Maiskolben,Bohnen) geschnitten. Die weiße Zwiebel mit dem Knoblauch, Tomatenmark und der Currypaste in etwas Öl anrösten. Dann die Brühe dazu geben und die Tomatenstücke. Das restliche Gemüse dazu geben. Mit etwas Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.


Jetzt das Ganze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Wenn es zu sehr einkocht mit etwas Brühe auffüllen. Nach 10 Minuten mal eine Probe machen, wie weit das Gemüse ist. Es sollte noch bissfest sein und keinesfalls verkochen. Dann die Kartoffeln und die Kokosmilch dazu geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.



Dann mit Kreuzkümmel und Chili abschmecken und die Hälfte des Koriander klein schneiden und darunter geben. Den restlichen Koriander beim Servieren frisch obendrauf geben.



Und fertig ist euer leckeres Kartoffelcurry! Ich hoffe es schmeckt euch genausogut wie mir!



Saftiger Schokoladenkuchen - Mein Rezept im Radio

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Heute stelle ich euch mein allerliebstes Rezept für einen Schokoladenkuchen vor. Dieser ist suuuper saftig, hat schon fast eine Brownie-Konsistenz und zerschmilzt dadurch auf der Zunge.
Wie ihr aus der Überschrift erlesen konntet, wird dieses Rezept bald von mir im Radio vorgestellt. Warum? Barbara Grech vom SR3 Saarlandwelle Radio hat mich vor 2 Wochen angeschrieben und gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihr gemeinsam etwas für ihre Sendung " Kappes, Klöße, Kokosmilch" zu machen. Gemeinsam haben wir uns für dieses Rezept entschieden, weil es so flink gemacht ist und so unfassbar gut schmeckt.
Barbara hat mich mit einem Miko bei mir zu Hause besucht und gemeinsam haben wir diesen Kuchen gebacken und natürlich auch gekostet! Außerdem hat sie mich ein paar Dinge über mich, meinen Blog und meine Koch- und Backleidenschaft gefragt. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht! Vielen lieben Dank liebe Barbara für diese Chance und die schöne Zeit mit dir!
Wenn ihr also mein zartes Stimmchen (hust) hören möchtet, müsst ihr diesen Samstag SR3 anschalten und die Sendung "Bunte Funkminuten" anhören. Zwischen 10 und 12 Uhr werde ich dann mein Rezept vorstellen.

Für alle anderen stelle ich jetzt hier das Rezept vor:

Zutaten:

4 Eier
150g Butter
200g Zartbitter-Schokolade, gute Qualität
150g Zucker
Mark einer Vanilleschote (oder 1 Packung Vanillezucker)
100g gemahlene Mandeln
2 EL Mehl, 1/2 Packung Backpulver



Logistisch ist es klug, ihr beginnt damit die Schokolade gemeinsam mit der Butter über dem Wasserbad zu schmelzen.
Die Eier werden getrennt. Das Eiweiß wird steif geschlagen, das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. Langsam die geschmolzene Butter-Schokomischung zum Eigelb geben und gut vermischen. Dann das Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver dazu geben und gut unterrühren. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben. Bei 200 Grad ca. 20-25 Minuten backen. Wenn ihr die Stäbchenprobe macht, sollte der Kuchen am Rand fest, in der Mitte aber noch ein bisschen flüssig sein!
ACHTUNG! Die Mengenangaben beziehen sich auf einen kleinen Kuchen (Formdurchmesser 20 cm). Wenn ihr eine "normale" Kuchenform habt (26cm) müsst ihr die Zutaten verdoppeln!

Den Kuchen könnt ihr jetzt entweder gleich verspeisen (noch etwas warm mit einer Kugel Eis oder einem Löffel Sahne zum Beispiel hmmmm) oder ihr lasst ihn auskühlen. Ich überziehe ihn dann noch gerne mit einer dicken Schicht Schokolade!


Dafür nehme ich ca. 100g Zartbitterschokolade, 1 TL Honig, 2 EL Sahne und 3 EL Butter und erhitze alles wieder über dem Wasserbad. Danach wird alles über den Kuchen gegossen.


Wer möchte, kann nachdem die Schokolade etwas abgekühlt ist, jetzt noch frische Früchte darauf setzen. (Himbeeren oder Erdbeeren passen z.B. super dazu!)


Für´s Auge jetzt noch ein bisschen Puderzucker darüber streuen!



Na wenn diese Bilder euch keine Lust auf diesen Kuchen machen! ;)




Ich würde mich freuen, wenn ihr das Rezept mal nachbacken würdet und v.a. auch, wenn ihr mir von euren Ergebnissen berichtet!





Inspiration: Backen für Ostern!

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Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist es hier momentan etwas still. Ich bin gerade total im Lernstress, da ich Ende April Prüfung schreibe! Ich werde natürlich trotzdem ein bisschen was von mir hören lassen. 

Da ich dieses Jahr allerdings nichts für Ostern machen kann, wollte ich euch trotzdem noch ein paar Ideen hier lassen, auch wenn diese aus dem letzten Jahr sind. Einige kennen sie wahrscheinlich noch nicht.

Möhren-Muffins


Meine Lieblingsidee für Ostern, da sie so einfach zu machen ist! Die Möhren kommen sowohl in den Teig als auch obendrauf. Wie ihr vielleicht schon richtig geraten habt, steckt darunter allerdings eine leckere Erdbeere! Zum Rezept geht es hier entlang KLICK!


Erdbeer-Wickeltorte mit Fondant-Häschen


Hier habe ich erstmals eine Wickeltorte gemacht. Gefüllt mit Erdbeeren, sieht die Torte besonders beim Anschneiden sehr schön aus! Obenauf sitzen 2 ganz einfache Häschen! Rezept hier: KLICK


Österliche Cake-Pops

Hier habe ich 2 verschiedene Rezepte für euch. Einmal ein Hasenpärchen und einmal Hasen-Popos:) Die Links zu den Rezepten findet ihr unter den Fotos!







Ich würde mich freuen, wenn ich euch ein paar Inspirationen geben konnte und freue mich über eure Kommentare!


Schokoladige Oreo-Torte

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Naaaaa sieht diese Torte nicht guuut aus? Heute bekommt ihr die volle Ladung Schokolade, die volle Ladung Oreo-Kekse und die volle Ladung Kalorien! Aber ab und zu darf das doch auch sein oder? 

Mittlerweile sind die Oreo-Kekse ja auch in Deutschland angekommen. Ich kann mich noch gut erinnern: Als ich vor 10 Jahren zum Austausch in den USA war, waren die Kekse dort absoluter Kult. Zu Halloween war die Füllung orange, zu Weihnachten rot und grün. Keine Pause, keine Party ohne Oreo´s. 

Die klassischen Oreos sind mit einer weißen Milchcreme gefüllt. Es gibt sie auch mit einer Schokoladencreme. Außerdem gibt es sie auch mit dunkler und weißer Schokolade überzogen.


Ich habe sie als gebröselte Zugabe im Sahneeis absolut geliebt. Und die gebröselten Kekse brauchen wir heute auch für mein Rezept. Hier kommen die benötigten Zutaten:

Zuerst stellt ihr einen Biskuit her. Ich habe mal wieder mein Lieblings-Biskuit-Rezept genommen. 200g Zucker und 6 Eier mit der Küchenmaschine schaumig schlagen lassen (gut 10 Minuten). Dann vorsichtig 200g Mehl unterheben.(Wer hier noch etwas mehr Schoko reinbringen möchte, ersetzt einfach 30g Mehl mit 30g Backkakao). In die Kuchenform füllen und bei 180 Grad ca. 30min backen. Dann gut auskühlen lassen und 2 mal durchschneiden, so dass ihr nun 3 Böden habt.


Jetzt geht es an die Füllung. Dafür braucht ihr:

200g Frischkäse
500g Mascarpone
200g dunkle Schokolade
500ml Sahne
6 Blatt Gelatine
50g Zucker
350g Oreo Kekse


 HINWEIS:
1. Welche Oreos ihr nehmt, bleibt euch überlassen. Ich hatte sowohl welche mit Schoko- als auch mit Milchcremefüllung. Außerdem noch einige, die mit Schokolade überzogen waren.

2. Jaaaa, ich weiß. Das sind SEHR viele Kalorien :-). Wer hiervon einige einsparen möchte, könnte die Mascarpone mit Magerquark ersetzen und einen Teil der Sahne mit Milch.


Die Schokolade über dem Wasserbad erhitzen. Mascarpone, Frischkäse und 100ml Sahne mit dem Zucker mischen. Dann die Schokolade dazu geben. 

Die Gelatine einweichen, erhitzen und unter die Masse mischen. 400ml Sahne steif schlagen und untermischen.

Dann füllt ihr die Kekse in einen Gefrierbeutel und zerkleinert diese, indem ihr mit einer Flasche/Nudelholz/sonstigem über den Beutel rollt, bis ihr nur noch Kekskrümel habt. Diese werden dann auch unter die Masse gemischt.


Jetzt müsst ihr (am Besten mit Hilfe eines Tortenrings) die Böden und die Füllung übereinander stapeln und in den Kühlschrank kalt stellen. 


Dann muss der Kuchen noch "eingepackt" werden. Dafür habe ich 300g Frischkäse, 50g Kakao, 50ml Sahne, 50g Puderzucker und 50g weiche Butter aufgeschlagen. Danach den Kuchen damit vorsichtig einstreichen.


Wie ihr den Kuchen dann dekoriert, bleibt eurer Kreativität überlassen. Ich habe noch ca. 50g dunkle Schokolade geschmolzen und über eine Seite des Kuchens laufen lassen, Außerdem noch einige Oreos zerkleinert oder halbiert und auf oder um den Kuchen herum gegeben.


So, und fertig ist der pornöseste Kuchen den ich je gemacht habe :-D


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